

Die Erstklässler der Schillerschule Onstmettingen besuchten das 1.Mal als Klasse das Kunstmuseum. Es gab da einige Regeln zu wissen, denn im Museum darf man nicht einfach herum rennen oder gar die wertvollen Gegenstände und Bilder anfassen.
Zuerst zeigte Carmen Bitzer-Eppler die Bilder von Christian Landenberger (1862 geboren) und alle standen ganz dicht vor einem seiner Landschaftsbilder. Die Kinder bemerkten die vielen nebeneinander liegenden Farben (Ölfarben). Dann entfernten sich alle ein ganzes Stück und sie erkannten statt der farbigen Striche die Schlucht, die Bäume , den See. Je weiter sie sich vom Bild entfernten, desto besser sahen sie die Landschaft.

Nach dieser Erfahrung ging die Klasse die Treppe hoch zu Arthur, der sie schon im Klassenzimmer besucht hatte. Ein lautes „Hallo“ war zu hören, als Arthur die Kinder begrüßte und nach Alberich fragte.
In diesem jungen Kunstraum wohnt Arthur und er erzählte von der neuen Ausstellung:“Feuer, Erde, Wasser und Luft“

Hier im Raum sind die Wände ockergelb und Thema ist die ERDE. Die Erde nährt uns und die Schüler/innen konnten die Nahrungsmittel, die aus der Erde kommen aufzählen. Danach schauten wir uns Bilder zum Thema LUFT an und die Erstklässler lernten, dass man zu den Bildern Bewegungen machen kann. Es macht Spaß sich nach dem Wind zu biegen und die Vulkanluft nach zu bewegen.
Diese erlebten Bilder setzten die Kinder dann im Kunstraum zur Luft und zur Erde um.
So viel Freude machte der Vormittag im Kunstmuseum und die Werke der Erstklässler können sich sehen lassen. Bald dürfen sie wieder dorthin und lassen mich traurig daheim. Aber ICH freue mich dann eben auf ihre Berichte und Frauchen sagt immer: Alberich – da lernen sie dann ganz viel, wenn sie dir alles erzählen und erklären müssen. Na gut – ich glaube ihr, dass das zum Lernen dazu gehört und ICH deshalb nicht mit darf.
