Fahrradübungsplatz Teil 2

Die Klasse 4a erzählte mir am nächsten Schultag : Das Wetter war super und bei der Wiederholung von der letzten Übungseinheit, haben wir rima aufgepasst. Wie im Unterricht haben wir uns gemeldet und uns an all die vereinbarten Regeln gehalten. Wir haben nicht „gelogen“ – auch, wenn es peinlich manchmal war, weil jemand nicht genau zugehört hat. Die Kinder meldeten mir nur positive Sachen. Das macht mich natürlich glücklich und stolz auf mein Rudel.

Vor allem zeigte der Polizist wie man richtig Handzeichen gibt und es war wohl recht lustig…trotz Ernsthaftigkeit der Sache. Sie haben den Polizisten richtig gut zu gehört und erzählt wie geduldig sie waren.“ Wir sind ja zum Lernen !“ Genau DAS sage ich immer meinem Rudel.

Die Kinder erzählten mir, dass sie wie im Unterricht die Themen genau durchgesprochen haben : am Hindernis vorbei fahren oder nochmals „rechts vor links“ oder im richtigen Abstand fahren.

Das alles haben die Kinder sehr schnell gelernt – das weiß ich aus dem Theorieunterricht – da bin ich ja dabei. Aber in der Praxis es umsetzen…

Schon allein vom Parkplatz im richtigen Moment losfahren – schauen – Handzeichen – auf rechter Fahrbahnseite bleiben. Alles ganz schön schwierig.

Die Kinder haben mir versprochen fleißig Fahrradfahren zu üben, denn nur mit Übung gewinnt man den nötigen Überblick.

Alberich und sein Würfel

„Alberich soll würfeln rufen die Schüler/innen“ – das gefällt mir, denn das Würfeln macht auch mir Spaß. Jedes Kind hat seine Zahl und wenn es gewürfelt ist, ist es dran: entweder zum Reden oder sich das Arbeitsblatt zu erst zu holen usw. die Aufgabe ist vorher festgelegt.

Manchmal darf auch ein Viertklässler den Würfel für mich halten und ich schleuder ihn dann mit der Pfote. Ja Schule kann so Spaß machen!

 

Fahrradübungsplatz

Leider durfte ich nicht mit auf dem Fahrradübungsplatz – verstehe ich zwar nicht???Ob es der Busfahrer nicht möchte oder die Polizisten? Aber Frauchen erzählte mir, dass der eine Polizist mich sogar schon kannte. Er war nämlich schon in der Schillerschule in meiner Rudelklasse.

Auf jeden Fall haben die Kinder ganz begeistert erzählt von den netten Polizisten. Sie haben ihre Fahrräder am Anfang ausgesucht: es musste passend zur Körpergröße sein. Dann musste die ganze Truppe im Kreis auf den „Straßen“ fahren und zwar immer rechts: ist gar nicht so einfach auch in der Kurve rechts zu bleiben. 3 Fahrradlängen Abstand hört sich auch einfach an, aber wenn dein Vordermann zu langsam fährt oder plötzlich anhält, weil der Schnürsenkel sich verhakt hat, dann kommt man ins Zittern. Die Polizisten haben sich alles notiert und immer wieder korrigiert bis alle es hinbekommen haben. Sie haben mir erzählt, dass es Spaß gemacht hat und, dass sie sich auf nächste Woche freuen.

Anfahren mit Blick nach hinten und dann noch Handzeichen…das ist schwierig  – sie wollen üben, haben die Kinder gesagt. Es ist ja enorm wichtig zu wissen, wie man sich im Straßenverkehr verhält. Rechts vor links ist ja glasklar, aber das funktioniert nur, wenn man sich konzentriert und den Überblick behält.

 

Schulbeginn an der Schillerschule Onstmettingen

Seht mal her: ich musste schon am 1. Schultag feste arbeiten – die neuen Schulplaner begutachten, bevor die Viertklässler ihre Namen reinschreiben durften. Endlich wieder Schule!Alle Schüler/innen habe ich begrüßt und mich riesig gefreut. Aber ich glaube, dass sie sich genauso gefreut haben mich wiederzusehen.

     

   

Auch die 4b hatte mich so sehr vermisst – es ist schön so geliebt zu werden.

 

 

 

 

Stabheuschrecken

Ich schaute und schnüffelte – da war was im Kasten. Frauchen erzählte den Drittklässlern etwas von Stabheuschrecken und die Kinder trauten sich erst nicht so ran. Ich zeigte ihnen, dass man keine Angst vor diesen Tieren haben muss: „Sie sind vollkommen harmlos.“

Sie sind interessante Krabbeltierchen(gehören zu den Insekten) und total perfekt getarnt. Die Schüler/innen mussten suchen, um sie zu entdecken. Sie sehen wie kleine Ästchen aus und verschwinden richtig zwischen den Blättern. So eine Nachahmung von Pflanzenteilen nennt man eine „Mimese“. Sie schützen sich damit vor ihren Fressfeinden (Vögel,Eidechsen und Spinnen). Die Stabheuschrecke lässt sich aber auch bei Gefahr einfach fallen und bei Verlust eines Beines wächst es bei der nächsten Häutung wieder nach.

Da schauen alle nochmals genau hin, denn bei uns gibt es diese Insekten ja nicht.

Bundesjugendspiele

Seht ihr mich? Ja ganz vorne mit dabei. Meine Truppe, die super erfolgreich bei den Bundesjugendspielen war: Ehren – und Siegerurkunden!

Geburtstag

 

 

 

Heute war ich nicht der Mittelpunkt, sondern mein Frauchen. Die Klasse hatte sie mit einem Geburtstagslied und Geburtstagplakat überrascht. O da hat sie sich sehr gefreut.

Einige Schüler/innen spielten noch eine kurze Szene zu „Schabalu“ vor und dann sangen sie noch wunderschöne Lieder, die sie im Musikunterricht gelernt hatten.

Ich wollte eigentlich mitsingen, aber auf ein Zeichen von Frauchen war ich dann doch leise und lauschte.

City Sprint in Albstadt

Schaut mal meine tollen Radfahrer an – ich bin richtig stolz auf die Jungens.

Drittklässler der Schillerschule Onstmettingen

nehmen am City Sprint teil.

Leo Kennerknecht holt den 19.Platz, Tim Löffler einen hervorragenden 8.Platz, konstantinos Michos den 17.Platz, Moritz Troger den 13.Platz und Christos Michos den 18.Platz.

Drittklässler besuchen das Wasserwerk Albstadt

 

 

 

 

Hallo hier ist wieder Alberich!

Mein Rudel war mal wieder unterwegs – diesmal in Ebingen. im Unterricht haben sie ja schon viel gelernt über das WASSER. Meine Schnauze war stets vorne mit dabei. Ob es um die Versuche mit dem Stoff Wasser ging oder beim Säubern von verschmutztem Wasser – auch beim Erklären des Wasserkreislaufs habe ich den Kindern gut geholfen – so denke ich wenigstens.

Herr Fuß nahm die 3a in Empfang im Wasserwerk Ehestetten und führte die Klasse mit all ihren Fragen durch das dortige Aufbereitungsverfahren.

 

Mit unserem über 960 km langen Wassernetz versorgen wir Albstadt mit bestem Trinkwasser.“so werben die Stadtwerke.

In Albstadt gibt es drei verschiedene Arten von Wasser:

Eigenwasser aus den im Wasserwerk Ehestetten aufbereiteten eigenen Quellen (ca. 50% der Wasserbeschaffung), Wasser vom Zweckverband Bodenseewasserversorgung und Wasser vom Zweckverband Wasserversorgung Zollernalb.

In Albstadt wird das Eigenwasservorkommen von 5 Quellen in der Nähe des Wasserwerks Ehestetten genutzt. Ein erheblicher Teil davon wird aus Karstquellen bezogen, dabei nimmt das Wasser auf dem Weg durch die verkarstete Hochfläche der Schwäbischen Alb viele wichtige Mineralien auf (siehe Wasser für Albstadt).

Den Kindern und ihrer Klassenlehrerin Brigitte Wilke wurde die Aufbereitungstechnik von Herrn Fuß ganz ausführlich erklärt:

1.Oxidation (Das Ozon stellt das Wasserwerk in einer eigenen Anlage her).

2.Entsäuerung (Kalk-Kohlensäure Gleichgewicht)

3.Flockung (Herausfiltern von Trübstoffen ermöglichen durch Flockungsmittel)

4.Filtration

5.Adsorption (Pumpen)

6.Sicherheitschlorung ((bevor das Wasser in die Hochbehälter gepumpt wird).

Daraufhin fuhren wir zum Hochbehälter Ebingen(beim Waldheim), um die Wassermenge im Hochbehälter zu sehen.Wir hatten ja im Unterricht besprochen, wie viel jeder Mensch am Tag Wasser verbraucht und nun diese Wassermenge für ganz Albstadt zu sehen, war sehr beeindruckend.

  

Der Mensch muss täglich 2 bis 3 Liter Wasser trinken und dazu kommen die alltäglichen Dinge, sodass wir 150l bis 200l Wasser am Tag verbrauchen.

Es gab an diesem Tag sehr viel Input und so durften die Schüler/innen sich auf dem Waldheimspielplatz austoben.