Thema : Bienen

Schaut mal her! Es gibt Arbeiterinnen (sterile Weibchen), Drohnen (männliche Biene) und eine Königin. Die Arbeiterin ist am kleinsten!

Da haben die Drittklässler ganz genau hingeschaut, denn sie mussten die Bilder mit den Original-Bienen vergleichen.

Meine Nase war immer ganz vorn dabei, aber immer wieder rief Frauchen: Lass es Alberich! Nicht so dicht! Halt Abstand – sie können kaputt gehen: Aber ich wollte doch auch alles mitbekommen.

Bienen sind die kleinsten Nutztiere der Welt (siehe KIKA – eine Zukunft für die Bienen): Bienen sind die drittwichtigsten Nutztiere der Menschen nach Rindern und Schweinen. Neben der Produktion von Honig haben Bienen eine unverzichtbare Aufgabe in der Natur und Landwirtschaft: Sie sind Bestäuber von Pflanzen.
In einem Bienenstock leben 40000 bis 80000 fleißige Bienen.

 

In dieser Wabe entwickelt sich eine Bienenkönigin – sie wird 16 bis 20mm groß und sie wird 3 bis 5 Jahre alt. Die Königin legt ungefähr 1500 Eier am Tag. Bienen sind Insekten und damit auch Gliedertiere. Der Körper der Bienen besteht – wie bei allen Insekten – aus drei Teilen: am Kopf sitzen die Augen, zwei Fühler, die als Nase dienen, und die Mundwerkzeuge, die aus zwei starken Kiefern und einem Rüssel bestehen.

Ich passe genau als Frau Fischer den Film mit ihren eigenen Honigbienen zeigt. Wirklich spannend!

An der Brust sitzen zwei hauchdünne Flügelpaare und sechs Beine. Der größte Körperabschnitt ist das Markenzeichen der Bienen: es ist der gelb-schwarz geringelte Hinterleib mit dem Giftstachel.

An der Außenseite der Hinterbeine befinden sich nämlich das so genannte „Körbchen“ oder „Höschen“: das ist eine löffelförmige, von Haaren eingefasste Mulde, in der die Biene bei ihren Sammelflügen Blütenstaub aufbewahrt.

Auch in den Härchen der Körperoberfläche, dem „Pelz“, bleiben Blütenpollen hängen und werden so von Blüte zu Blüte getragen. Dadurch sorgen Bienen ganz nebenbei dafür, das viele Pflanzen befruchtet werden (SWR Kindernetz).

Es gibt neben den Bienen auch Wespen und Hummeln:

 

Nachdem alles ganz genau besprochen war bekamen die Schüler/innen ein Arbeitsblatt, auf dem sie ihr neugelerntes Wissen eintragen mussten.

 

Naturerlebnistag

Am Naturerlebnistag durfte ich dabei sein. Wir sind mit Frauchen zum Schneckenbuckel gewandert – solche Aktionen, draußen durch den Wald über die Wiesen – einfach meine Welt. ich weiß nicht, wie es bei euch so ist, aber es gibt doch nichts Schöbneres als die vielen Düfte zu erforschen. Mein Rudel ist da auch meiner Meinung -nur sicher aus anderen Gründen, die haben es nicht so mit dem Schnüffeln.

Die 3a der Schillerschule Onstmettingen kam in den Genuss solch eines Erlebnistages (Schulen mit Albguides unterwegs). Albguide Gunter Bischof kam nach Onstmettingen, um den Kindern den Bogenbau und Pfeile bzw Bau einer Speerschleuder näher zu bringen. Die Drittklässler mussten geeignete Stäbe oder Äste mitbringen. Pfeile und Federn brachte Gunter Bischof mit. Am Anfang gab es Unterricht im richtigen Schnitzen mit wirklich scharfen Messern – Brigitte Wilke (Klassenlehrerin ) hatte einige kleinere Verletzungen zu versorgen – die Technik beim Schnitzen ist wichtig. Gunter Bischof erklärte geduldig auf was die Kinder achten müssen. Die erste Aufgabe war dann ein ein Schwirrholz, das geheimnisvolle Töne beim Drehen über dem Kopf erzeugt.

       

 

Die Hauptattraktion war dann der Bogen, der mit Schnitzerei oder mit Federn geschmückt werden konnte. Am Schluss schossen alle Schüler/innen auf einen Bären und Wildschweine, die als Attrappen aufgestellt wurden.

   

Es lief alles sehr diszipliniert ab und machte den Kindern riesigen Spaß.

Zum Abschluss grillte die Klasse 3a mit ihren Eltern und ließ den Tag ausklingen.

Umweltbildung / Wildbienen

Kinder an die Natur heranführen – das ist das Ziel des Umweltbildungsangebotes im Zollernalbkreis. Dabei lernen die Kinder, dass Natur und Umwelt wichtige Säulen unseres täglichen Lebens sind und wir dafür Verantwortung tragen.

Nach Onstmettingen kam Helga Hertkorn als Expertin für das Modul Wildbienen, Hornissen, Hummeln, Wespen:

Lebensweise der sozialen Hautflügler / Bedeutung für Natur und Umwelt / Ökologische Zusammenhänge / Praktische Tipps zur Förderung dieser Insektengruppen / Bau von Nisthilfen

Zu Anfang des Tages bekamen die Kinder ein Papier mit lustigen bzw. komplizierten Wörtern zu lesen: Blassstirniges Flechtenbärchen, Flaches Posthörnchen, Dickschenkliger Zahnhorn-Tastkäfer usw.

Alles Insektennamen, die die Kinder zum Lachen brachten.

Unser Thema heute die Hautflügler! Hautflügler, wie die Bienen, Hummeln und Wespen haben 4 Flügel im Gegensatz zu den Fliegen mit 2 Flügeln und 2 Kölbchen. Die Schüler/innen probten die Bewegungen des Fliegens.

Die Wildbienen sind Einsiedler- bzw. Solitärbienen.

Jede weibliche Wildbiene sucht sich einen geeigneten Nistplatz und füllt ihn mit Pollen und legt ein Ei drauf – zuerst das Ei, aus dem später eine neue Königin schlüpft und dann noch ein zweites Ei drauf, aus dem eine männliche Biene schlüpft. Das Loch wird daraufhin verschlossen.

Aus dem Ei schlüpft nach einigen Tagen die Larve.

Die Larve wächst in 2 bis 4 Wochen zur Puppe heran.

Im Puppenstadium überwintert sie in einer Art Kokon.

Im Kokon erfolgt die Metamorphose zur fertigen Biene.(www.bienenretter.de)

Da sich die Lebensräume Wiese, Waldrand und Sand-/Kiesgruben der Wildbienen unterscheiden, sind nicht überall die gleichen Arten anzutreffen. Für einen Lebensraum muss ein artspezifischer Nistplatz und Nahrungspflanzen in ausreichender Menge vorhanden sein. Die meisten Arten benötigen zusätzlich Baumaterial für die Brutzellen wie feuchte Erde oder Pflanzenwolle. Der Flugradius von Wildbienen beträgt je nach Art nur 50m bis 300m daher sind sie auf standorttreue Blühpflanzen in der Nähe angewiesen. (www.bienenretter.de)

Im Klassenzimmer haben die Drittklässler aus Dosen und Schilf(es wurde darauf geachtet, dass das Schilf sauber geschnitten war) 20 kleine Insektenhotels gebaut, um für diese Tiere Nistmöglichkeiten in ihrem Garten zu bieten.

Sind sie jetzt alle zu Bienen geworden?

EH-Kurs in der Schillerschule Onstmettingen

Evelyn Faak vom DRK Onstmettingen kam in die 3a von Brigitte Wilke, um den Schüler/innen den Umgang mit Verletzten und Verletzungen näher zu bringen.

Willi der „Mitarbeiter“ von Evelyn Faak war auch zu Demonstration- zwecken dabei und natürlich Alberich.

Einige der Drittklässler sind auch in der SANI-AG und so wussten einige Kinder schon Bescheid über den Notruf : 112 und die 5 Ws!

Wie gehe ich mit Verletzten um? Ansprechen – ein bisschen schütteln – Atmung kontrollieren – Puls fühlen. Beruhigen und Wunde versorgen.

Nachdem Evelyn Faak die verschiedenen Verletzungen erklärt hatte, durften alle Verbände gegenseitig ausprobiert werden.

Da war was los: Kopfverbände, Knieverbände, Ellbogenverbände und Handverbände. Alberich kontrollierte die Verbände natürlich und war zufrieden mit der Klasse.

Dann zeigte sie den Kindern, wie man zu dritt Verletzte transportiert. Das machte viel Spaß und es gab viel zu lachen.

Die Übungen zur Seitenlagerung klappten auch gut.

Evelyn Faak war sehr zufrieden mit der Klasse und überreichte am Schluss jedem Kind ein Zeugnis EH-Kurs.

Verschmutztes Wasser reinigen

So sah das Wasser aus!!! Da musste ich natürlich dran schnuppern.

Wie sollen die Kinder dieses Schmutzwasser sauber bekommen? Material lag zum Reinigen da: Filtertüten, verschiedene Siebe, Stoffe, Plastikfolien u.a.

In Gruppenarbeit durften die Drittklässler arbeiten und Schritt für Schritt das Wasser reinigen.

Alle arbeiteten sehr konzentriert. Die Kinder lernten, dass das Wasser sich mit viel Aufwand reinigen lässt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. ABER! Dieses Wasser ist trotzdem noch kein Trinkwasser!

Preisverleihung Buch Schabalu“ in der 3a

 

Christian Baumgärtner überreichte den Schülern und Schülerinnen im Auftrag des Rotary-Club Ebingen-Hohenzollern im Rahmen des Leseprojekts 2018 diesen schönen Preis:

Wenn der geheime Park erwacht, nehmt euch vor Schabalu in Acht“ von Oliver Scherz.

Bei diesem Wettbewerb mussten die Kinder eine Geschichte zu Ende schreiben.

Rektor Georgios Mpouras, Klassenlehrerin Brigitte Wilke und Deutschlehrerin Jessica Richter waren bei der Preisverleihung anwesend und gratulierten den Drittklässlern für ihren Einsatz.

Ich bin auch dabei! Seht ihr mich?

Multipizieren mit Kommazahlen

Geldbeträge interessieren mich ja eigentlich als Hund nicht. Mein Frauchen geht mein Futter und meine Leckerlis kaufen und ich fresse…

Das 1 Euro 100 Zent sind, haben die Drittklässler ja schon in der 2.Klasse gelernt – schwierig ist nun wohl die Kombination mit dem Komma. Aber ich unterstütze die Kinder ja gern. Im Sitzkreis stellte Frauchen Umwandlungsaufgaben und die Schüler durften mich belohnen, wenn sie einige Aufgaben richtig beanwortet haben. Solche Leckerli-Aufgaben liebe ich! Da muss ich selten selbst rechnen.

Wie man auf dem Tafelbild sieht wird die Malaufgabe ist 2 Teile aufgeteilt:

0,75 Euro : 0,70Euro und 0,05Euro

0,70 x 8=  5,60 und  0,05 x 8= 0,40

Und immer wieder darf ich zwischendurch mit ihnen das kleine Einmaleins üben, denn auch bei diesen Aufgaben merken die Kinder wie wichtig es ist!

Belohnung Knochen


Es gibt Tage, da gehe ich noch lieber zur Arbeit zu meinen Kindern.Eylef hat mir einen riesigen Knochen mitbringen dürfen, weil er in Mathematik so fleißig gearbeitet hat.

Diese Knochen sind ganz schön hart!Frauchen hat mir dann erlaubt mich „dieser Arbeit“ zu widmen…

und damit war ich ganz schön lange beschäftigt.

Thema Wasser


Alberich: Das Thema Wasser interessiert mich natürlich sehr.
Überall steht Wasser und am liebstens würde ich daran schlecken. Aber bei den Experimenten ist es verboten,Dinge in den Mund zu nehmen oder gar zu essen.
Leider!
Aber es könnte auch mal gefährlich sein, darum müssen sich die Kinder von Anfang an,an diese Vorschrift gewöhnen. Mein Frauchen achtet auch sehr darauf, dass meine Nase nicht zu dicht heran kommt.

Diese Stunde durften die Schüler/innen erforschen, welche Stoffe sich vermischen, auflösen oder Schichten bilden.
Warum das jemand wissen will, weiß ich nicht, denn wichtig für mich ist: ist es essbar oder nicht!
Aber die Menschlein sind ja so wißbegierig.


Ganz genau machten sie ihre Notizen mit ihrer Gruppenvermutung und staunten dann über das Ergebnis.
Immer wieder probierten sie den Zucker umzurühren. In jeder Gruppe verteilten sie gerecht die Aufgaben. So manches Mal waren sie sich doch nicht über das Ergebnis einig und diskutierten, ob sie es auch vorschriftmäßig durchgeführt haben.


Ich brauchte dann mal eine Pause und ruhte mich bei Nele aus.
In der nächsten Stunde wiederholte die Klasse die 3 Zustände des Wassers: gasförmig,fest,flüssig.

Mir rauchte schon der Kopf von all dem Wissen, aber die Kinder erzählten voller Eifer und probierten weiter aus.

Drittklässler malen wie Hundertwasser


Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt war ein sehr berühmter Maler und Künstler.
Er wurde am 15. Dezember 1928 in Wien als Friedrich Stowasser geboren.Carmen Bitzer-Eppler war in der 3a und hat mir (Alberich) und den Kindern viel von Hundertwasser erzählt.

Alberich:Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum er als Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt bekannt ist und nicht als Friedrich Stowasser.Dazu müsst ihr wissen, dass fast jeder Maler einen selbst ausgedachten Namen hat und den nennt man
„Künstlername“.Ich habe auch einen solchen Namen…vielleicht verrate ich euch den mal bei Gelegenheit.
Im Alter von 21 Jahren nahm er den Namen Friedensreich Hundertwasser an.Stellt euch vor:Regentage mochte er sehr gerne, denn:„Dann leuchten die Farben besonders,“ meinte er.
Er liebte leuchtende Farben, deswegen umrandete er auch meistens die bunten Farben mit schwarzer Farbe, weil sie dann besser leuchten.

Und nach diesen Erklärungen machte sich die Drittklässler der Schillerschule Onstmettingen ans Werk.
Hier seht ihr einige der Ergebnisse:

Es sind super Kunstwerke geworden.